Warnung bei Registry Änderungen

Bei einigen Posts werden hier Änderungen der Registry beschrieben, dazu möchte ich unbedingt folgende Warnung anmerken: Die unkorrekte Verwendung des Registrierungseditors kann schwerwiegende Probleme verursachen, die das gesamte System betreffen und eine Neuinstallierung des Betriebssystems erforderlich machen. Ich kann nicht garantieren, dass Probleme, die von einer falschen Verwendung des Registrierungseditors herrühren, behoben werden können. Also, immer VORHER eine Sicherung durchführen.
Ich übernehme keine Verantwortung oder Haftung für irgendwelche Schäden.

Mehr zur Windows Registrierungsdatenbank -- Der Standard Editor "Regedit"  

Backup der Registry erstellen 

Samstag, 19. Dezember 2009

USB DVD Download Tool für Windows 7 Deutsch

Einige Netbooks und Notebooks besitzen kein DVD-Laufwerk mehr.
Wer darauf Windows 7 installieren will, kann dies nur über einen USB-Stick vornehmen.
Auch ist eine Installation vom USB-Stick oft erheblich schneller als von DVD.
Wer also Windows 7 auf mehreren Rechnern nacheinander installieren möchte, wird das kostenlose Microsoft-Tool ebenfalls zu schätzen wissen.

Mit diesem Tool von Microsoft kann man die Windows-7-Installation auf einen USB-Stick kopieren und gleichzeitig den USB-Stick bootfähig machen.

Notwendig ist dafür die ISO-Datei der Windows 7 Installation, die man entweder beim Kauf im Microsoft Online Store erhält oder als MSDN-Kunde downloaden kann. Alternativ kann man sich die ISO-Datei nachträglich von einer bestehenden offiziellen Installations-DVD durch ein klassisches Brennprogramm anfertigen.

Das Microsoft Windows 7 USB/DVD Tool läuft auf Windows XP SP2, Vista und Windows 7.
Der USB-Stick muss mindestens 4 GB groß sein. Windows 7 wird als ISO-Datei benötigt.



Windows 7 USB/DVD Download Tool ist ein deutsches, einfach gehaltenen Tool.
In 4 Schritten gibt der User nacheinander an:
Wo sich die ISO-Datei befindet.
Welcher Art der Datenträger ist
(neben bootfähigen USB-Sticks kann das Tool die Windows 7-ISO-Datei auch auf DVD brennen)
Welches Laufwerk der gewünschte USB-Datenträger ist.
Im 4. Schritt wir der Datenträger schließlich formatiert und installationsfähig für Windows 7 gemacht.
(Achtung: Alle Daten auf dem USB-Stick werden gelöscht!)
Der gesamte Prozess nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.

Fazit: Dank des kostenlosen Windows 7 USB/DVD Download Tools ist die Installation von Windows 7 auf Netbooks kein Problem mehr. Es mag andere Wege geben, aber dieser ist der einfachste.

USB DVD Download Tool für Windows 7 Deutsch

Windows 7 Image Edition Switcher (Englisch+Deutsch)

Windows 7 Image Edition Switcher, ist ein kleines Patch-Tool, welches es ermöglicht die ISOs der verschiedenen Windows 7-Editionen ineinander zu umkonvertieren.

Bevor sich jetzt die Frage stellt warum nicht einfach die "ei.cfg" zu entfernen, was natürlich möglich ist und in vielen Fällen auch bequemer.

Das Angebot richtet sich an diejenigen, die gewissermaßen "Untouched" ISOs für mehrere Editionen suchen.

Da die Windows 7-ISOs sich eigentlich nur in einer winzigen Config-Datei (eben besagter ei.cfg) und im UDF-Header der DVD voneinander unterscheiden ist es kein Problem sie mit einem kleinen bin-patch in eine andere Version umzuwandeln. Der Clou: Die so entstandene Datei ist Byte für Byte identisch mit der jeweiligen offiziellen MSDN-ISO, wie man durch Überprüfen der Hash-Werte (MD5/SHA1) verifizieren kann.



Das Paket enthält jetzt Patches für:

Windows 7 Starter 32-bit
Windows 7 Home Basic 32-bit
Windows 7 Home Premium 32-bit
Windows 7 Professional 32-bit
Windows 7 Ultimate 32-bit

Windows 7 Home Premium 64-bit
Windows 7 Professional 64-bit
Windows 7 Ultimate 64-bit

jeweils in englischer und deutscher Sprache.

Was ist nun damit möglich?
Konvertieren der ISO einer beliebigen deutschen 32-bit Edition von Windows 7 in die ISO einer beliebigen anderen deutschen 32-bit Edition
Konvertieren der ISO einer beliebigen englischen 32-bit Edition von Windows 7 in die ISO einer beliebigen anderen englischen 32-bit Edition

Konvertieren der ISO einer beliebigen deutschen 64-bit Edition von Windows 7 in die ISO einer beliebigen anderen deutschen 64-bit Edition
Konvertieren der ISO einer beliebigen englischen 64-bit Edition von Windows 7 in die ISO einer beliebigen anderen englischen 64-bit Edition

Was ist nicht möglich?
Konvertieren nach/von Windows 7 Enterprise ist nicht möglich, da deren ISOs deutlich von den anderen abweichen.
Konvertieren von Deutsch nach Englisch oder umgekehrt
Konvertieren von 32-bit nach 64-bit oder umgekehrt

Wie es funktioniert:
Einfach binpatcher.exe starten, den passenden Patch aus dem Unterordner "disc_switch_patches" auswählen, dann die zu patchende ISO-Datei auswählen
(am besten vorher eine Sicherungskopie machen! Das Ding wird überschrieben!) und auf die Meldung "File patched." warten.

Download Windows 7 Image Edition Switcher

Homepage
Windows 7 ISO Disc Image Utilities

ei.cfg Removal Utility

Wenn Sie Windows z.B nur in einer Home Premium oder einer Professional erworben haben und z.b Ultimate installieren wollen, hatte der Anwender von Haus aus nicht die Möglichkeit, eine andere Edition (z.B. Starter, Home Basic, Home Premium, Professional, oder Ultimate) während der Installation anzuwählen. Um dies zu ermöglichen, können Sie dieses Tool benutzen.

Wenn man Datei ei.cfg aus dem Source Verzeichnis des DVD-Images löscht, wird man bei der Installation von Windows 7 gefragt, welche Version man installieren möchte.

Ei.cfg Removal Utility ist eine eigenständige portable Anwendung, und somit ist keine Installation erforderlich. Dieses Programm bringt nicht viel Benutzeroberfläche mit sich. Einfach kurz starten, ISO-Datei von Windows 7 auswählen und das Tool entfernt die ei.cfg

Download ei.cfg Removal Utility

Hompage
Windows 7 ISO Disc Image Utilities

Windows 7 in a Box

Mit Windows 7 in a Box haben Sie alle Systemeinstellungen des Betriebssystems im Griff. Mit diesem kleinen Tool bekommen Sie sämtliche Funktionen, Tools und Steuerungen von Windows in nur einem Fenster angezeigt.




Windows 7 in a Box Beschreibung

Version: 1.0
Erstellt am: 16.11.2009
Sprache: Englisch
Dateigröße: 0,12 MB
Betriebssysteme:Windows 7, XP, Vista

Das Gratis Tool richtet sich speziell an all diejenigen, die gerade erst von XP oder Vista auf Windows 7 umgestiegen sind und sich noch nicht ganz in der Struktur des neuen Betriebssystems aus Redmond zurechtfinden "Windows 7 in a Box" sorgt dafür, dass Sie alle Optionen und Programme des Betriebssystems schnell finden und sich auch nach einem Umstieg gleich zurecht finden.

Die smarte Freeware vereint alle Einstellmöglichkeiten von Windows 7 unter einer Oberfläche. Egal, ob Sie nur ein Wallpaper wechseln, neue Benutzerkonten einrichten oder die Jugendschutz Optionen anpassen wollen, oder Dingen wie den Themes bis hin zu Internet und Netzwerkeinstellungen, Systemeinstellungen, Benutzerkonten, diversen Ordnern für Schriften, Cookies etc. und ganz tief versteckten Einstellungen wie Gruppenrichtlinien, der Bildschirmtastatur und und und. Jede Funktion ist mit "Windows 7 in a Box" nur einen Mausklick entfernt. Auch der Windows Media Player, der Taschenrechner oder das integrierte Brennprogramm können über eine einfache Menüstruktur aufgerufen werden.

Fazit: Schönes Tool für Umsteiger auf Windows 7
Top: Das Tool muss nicht einmal installiert werden.
Weniger ideal ist es, dass bislang nur eine englische Version zum Download vorliegt und entgegen dem Titel funktionieren einige seiner Bestandteile auch unter Windows XP und Vista.

Download Windows 7 in a Box

Dienstag, 15. Dezember 2009

Wie sichert man die Windows Registrierung?

Falls man einen Registrierungsschlüssel oder Unterschlüssel verändern möchte,
sollte man vorher unbedingt ein Backup erstellen.
Und so wird es gemacht:

Einen neuen Ordner anlegen, beispielsweise "Registrysicherung" und einen Namen für die Datei vergeben,
am besten das aktuelle Tagesdatum.

Wählen Sie dazu im Menü Datei den Menüpunkt Exportieren und exportieren Sie den Teilschlüssel oder die komplette Registry z. B. unter dem Namen backup15.11.09.reg

Den vorgegebenen Dateityp(.reg), bitte unbedingt so belassen!

Auf "Speichern" klicken und schon ist die Registry gesichert, also ein Backup angelegt! Einfach, oder?

Als Tipp noch
ERUNT

Sicherung und Wiederherstellung der Registrierung von Windows
Plattform: Win 7, Win 7 x64
Sofern Sie Ihr Windows zumindest noch im abgesicherten Modus starten können. Führen Sie in diesem Fall im Sicherungsordner die Datei "erdnt.exe" aus. Selbst wenn Windows nicht mehr starten sollte, kann ERUNT Ihre Registrierung wiederherstellen.

Windows 9x benutzte nur die Dateien SYSTEM.DAT und USER.DAT (ME noch CLASSES.DAT) als Registry-Dateien, welche man sehr leicht sichern konnte (z.B. mit ERD).

Seit WinNT sind nun die sog. "Hives" mit Namen
DEFAULT, SAM, SECURITY, SOFTWARE, SYSTEM im Ordner SYSTEM32\CONFIG nur noch schwerlich zu sichern. (z.B. NTBackup von Windows 2000 bei Sicherung oder die Systemwiederherstellung von XP).

Das Tool ERUNT schafft hier Abhilfe. Es sichert aus dem Betriebssystem heraus alle relevanten Registry-Hives und speichert diese an einem anderen Ort. Auch eine automatische Arbeit über Parameter ist möglich. Für den Fall, dass die Registry beschädigt ist, kann man diese aus DOS heraus mit dem Tool wieder herstellen. Es empfiehlt sich daher, die Dateien nicht auf einem NTFS-Laufwerk zu sichern und das Tool auf einer Diskette für Notfälle zu speichern.

Zusammen mit dem Taskplaner kann man so wöchentlich seine Registry sichern.

Vor Benutzung sollte man die umfangreiche Liesmich.txt lesen.

Hinweis:
Windows 7-Anwender sollten den Benutzerkontensteuerungs-Regler nach unten schieben.
Fehlermeldungen, wie "RegSaveKey: 3" - BCD00000000, bei der Optimierung oder Wiederherstellung der BCD können ignoriert werden. Das hängt mit der versteckten Systempartition ohne Laufwerksbuchstaben zusammen. Um das Problem zu umgehen können Sie in der Datenträgerverwaltung einen Laufwerksbuchstaben zuweisen.
Dieser Bug soll mit der nächsten Version behoben werden.
Häufig gestellte Fragen FAQ

Installation Festplatten vorbereiten mit dem leistungsstarken Tool DiskPart

Der Installer von Windows 7 mag simpel sein, bietet Profis beim Vorbereiten der Festplatten aber zu wenig Konfigurationsmöglichkeiten. Mit diesem Trick umgehen Sie das eingeschränkte Partitionierungs-Tool.

Konsole bei der Installation: Mit der Tastenkombination [SHIFT]+[F10] kein Problem.
Wer die Tastenkombination [SHIFT]+[F10] kennt, muss bei der Windows-Installation nicht auf Komfort verzichten. Das Tastaturkürzel öffnet zu jedem Zeitpunkt der Installation eine Konsole mit Administrator-Rechten. Es ist sogar möglich mehrere Konsolen zu öffnen und mit [ALT]+[TAB] durch die Fenster zu schalten. Vor allem bei der Vorbereitung der Festplatten für die Windows-Installation kommt die Konsole gelegen, denn Sie erlaubt den Zugriff auf das mächtige Tool diskpart mit dem Sie Laufwerke anlegen, löschen, erweitern und sogar verkleinern können.

Öffnen Sie bei der Installation mit [SHIFT]+[F10] eine Konsole und tippen Sie den Befehl diskpart gefolgt von [ENTER] ein. Die Eingabe von help gibt einen ersten Überblick über die möglichen Befehle des Tools. Als Beispiel zeigen wir, wie Sie ein vorhandenes Laufwerk verkleinern, um dadurch etwa auf einem belegten Rechner Platz für eine Windows 7 Installation zu schaffen.



Einzige Partition verkleinern
Der Befehl list disk zeigt eine Liste der vorhandenen Datenträger. In unserem Fall steht nur ein Datenträger mit 50 GByte Speicherplatz zur Verfügung. Mit sel disk #nummer teilen Sie DiskPart mit, dass Sie den Datenträger #nummer bearbeiten wollen; in unserem Beispiel Datenträger 0. Bei vielen Datenträgern hilft der Befehl detail disk mit ausführlichen Datenträger-Informationen bei der Identifikation.

list vol listet die auf dem selektierten Datenträger vorhandenen Partitionen auf. Neben dem vom System reservierten Bereich zeigt uns DiskPart hier nur eine Partition mit 49 GByte Speicher an, die von einem anderen Windows-System belegt sein könnte. Daher wollen wir die Partition verkleinern, um Platz für Windows 7 zu schaffen. Mit sel vol 2 markieren wir die Partition zur Bearbeitung. Der Befehl shrink desired=20000 versucht die Partition um die angegebenen Zahl in MByte zu verkleinern; bei uns etwa 19 GByte. Nach erfolgreicher Verkleinerung führt lis vol die Partition 2 jetzt nur noch mit 30 GByte auf.



Formatieren: Ein Beispiel mit DiskPart.

In dem gewonnen freien Festplattenbereich können Sie jetzt über das Partitionierungs-Tool des Installers oder per DiskPart ein neues Volume erstellen und formatieren. Bei der Formatierung ist DiskPart wiederum im Vorteil, da es die Vergabe eines Labels unterstützt, mit dessen Hilfe die Partition leichter erkennbar wird. Der Befehl format fs=ntfs label="Windows 7" quick würde das selektierte Volume etwa mit dem Dateisystem NTFS und dem Bezeichner Windows 7 formatieren (Schnellformatierung).


Thumbnail Vorschau Reaktionszeit ändern

Die Vorschau der geöffneten Fenster der neuen "Superbar" in Windows 7 kann ebenfalls modifiziert werden hinsichtlich der Anzeigeschnelligkeit.
Dies kann man in der Registry vornehmen.

Nachdem wir den Registrierungs-Editor geöffnet haben,
suchen wir den Eintrag "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced".



Habt ihr "Advanced" angeklickt setzt in der rechten Spalte einen neuen DWORD-Eintrag mit dem Namen "ThumbnailLivePreviewHoverTime".



Nachdem dieser angelegt wurde, muss dieser noch bearbeitet werden.
Doppelklick auf den neuen Eintrag. Nun muss der "Dezimalwert" geändert werden.
Auch hier müsst ihr selbst entscheiden was ihr eintragen wollt.
Ich würde einen wert zwischen 50 und 400 vorschlagen.



Als Beispiel, würde der Eintrag "2000" für 2 Sekunden stehen.
Nach einem Neustart könnt ihr dann überprüfen, wie schnell eure Fenstervorschau ist.

Samstag, 12. Dezember 2009

Erweiterte Optionen der Datenträgerbereinigung

Die Datenträgerbereinigung unter Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 ist den meisten Anwendern bekannt. Mit der Datenträgerbereinigung können bestimmte und auch verwaiste Dateien automatisch aufgefunden und gelöscht werden. Das Programm ist zu finden unter Start, Zubehör, Systemprogramme.

Wenn Sie die Anzahl unnötiger Dateien reduzieren möchten, um Speicherplatz freizugeben und die Leistung des Computers zu verbessern, sollten Sie die Datenträgerbereinigung verwenden. Hierdurch werden u.a. temporäre Dateien entfernt, der Papierkorb geleert und eine Vielzahl von Systemdateien und anderen Elementen entfernt, die Sie nicht mehr benötigen.

Zu den Funktionen der Datenträgerbereinigung gehören standardmäßig folgende:

- Heruntergeladene Programmdateien
- Temporäre Internetdateien
- Offlinewebseiten
- Ruhezustandsdateibereinigung
- Debug Dump Files
- Papierkorb
- Setup Log Files
- Systemfehler-Speicherabbilddateien
- Kleine Systemfehler Speicherabbilddateien
- Temporäre Dateien
- Miniaturansichten
- Windows Fehlerberichtserstattungsdatei
- Dateien in Fehlerberichtwarteschlange

Doch das sind nicht alle Optionen, die das Programm eigentlich bietet. Es gibt einige versteckte Optionen, die mit folgendem Aufruf erst aktiviert werden:

C:\Windows\System32\Cmd.exe /c Cleanmgr /sageset:65535 & Cleanmgr /sagerun:65535

Nach dem Aufruf dieser Befehlszeile wird die Datenträgerverwaltung um folgende versteckte Optionen erweitert:
- Temporary Setup Files
- Alte CHKDSK-Dateien
- Vorherige Windows-Installation(en)
- Temporäre Windows-Installationsdateien
- Beim Windows-Upgrade verworfene Dateien

Donnerstag, 10. Dezember 2009

ei.cfg OEM zu RETAIL oder Beliebige Win 7 Version installieren

Wie schon bei Windows Vista ist es auch mit einer Windows 7 Setup DVD möglich, jede beliebige Version von Windows 7 zu installieren. In der Imagedatei oder auf der DVD, sind von Starter bis Ultimate alle Versionen enthalten.

Bei Vista konnte man noch selbst wählen, welche Version man installieren möchte, diese Auswahl gibt es bei Windows 7 standardmäßig nicht mehr.

Wie Sie sich diesen Auswahlbildschirm zurückholen.
Das macht z.B. dann Sinn, wenn Sie in Ihrem Haushalt oder Unternehmen verschiedene Versionen von Windows 7 einsetzen und nicht mit mehreren Setup-Datenträgern hantieren möchten.

Um die Versionsauswahl freizuschalten muss man lediglich die Datei ei.cfg im Ordner Sources des Installationsmediums löschen. Bei USB-Sticks ist das in 2 Minuten erledigt, bei einer Installations-DVD müsste man zuerst ein ISO-File erzeugen, dieses mit einem ISO-Editor bearbeiten und anschliessend wieder eine DVD brennen.



Sie brauchen:

- Eine Windows 7 Setup DVD (Version egal)
- Das Programm ImgBurn oder UltraISO
- etwa 10 Minuten Zeit

Ein kleiner Tipp noch zur Datei "ei.cfg":
Wenn Sie diesen mit einem Texteditor öffnen, werden Sie schnell erkennen,
dass die zu installierende Edition im Klartext hinterlegt ist.
Statt die Datei zu löschen, können Sie diese natürlich auch verändern und eine der folgenden Kennungen eintragen,
um eine Installations-DVD für die entsprechende Edition zu erstellen:

Starter
HomeBasic
HomePremium
Professional

Aus einer RETAIL Version eine OEM Version machen.
Man erstellt mit dem Editor eine Datei mit dem Namen "ei.cfg"
mit diesem Inhalt:



Wenn Sie bereits eine ISO-Datei vorliegen haben, die Sie zum Beispiel über MSDN oder TechNet heruntergeladen haben, können Sie diese z.B. mit UltraISO direkt bearbeiten und die Datei verändern bzw. löschen.